Stell dir ein großes Containerschiff vor. Es ist dafür gebaut, viele Container aufzunehmen, zu lagern und zu transportieren. Jeder Container hat einen bestimmten Zweck: Einer transportiert Waschmaschinen, ein anderer Lebensmittel – je nachdem ist er anders gebaut und ausgestattet.
Docker funktioniert genau wie dieses Schiff. Es ist eine Plattform, auf der sogenannte „Container“ laufen – kleine, vorkonfigurierte Softwarepakete, die bestimmte Aufgaben erfüllen. Diese Container kannst du auf deiner Synology-NAS installieren und anpassen, damit sie perfekt in dein System passen.
Das Schiff steht für deine Synology.
Die Container stehen für einzelne Anwendungen oder Dienste (z. B. ein DNS-Server oder ein Webdienst).
Die Ressourcen wie Antrieb und Platz des Schiffs nutzt auch der Container mit – genau wie Docker-Container die Hardware deines Systems nutzen.
Entwickler erstellen Container mit einem bestimmten Zweck – z. B. für Webdienste, Datenbanken oder Netzwerktools.
Diese Container sind vorkonfiguriert, aber nicht vollständig angepasst. Das ist deine Aufgabe.
Du passt den Container an dein System an: Netzwerkzugang, Benutzerrechte, Speicherorte usw.
Dadurch integrierst du die Anwendung sauber und sicher in dein bestehendes System.
Plattformübergreifend: Docker läuft nicht nur auf Synology, sondern auch auf Windows, Linux und Mac.
Flexibel: Container lassen sich leicht exportieren, importieren oder löschen – ohne das System zu belasten.
Nachhaltig: Container können mit wenigen Klicks zurückgesetzt oder neu aufgesetzt werden.
Ressourcenschonend: Der Container nutzt nur, was er wirklich braucht – direkt von deinem System.
Du wirst lernen:
Wie du Docker (bzw. den Container Manager) auf deiner Synology einrichtest.
Wie du Container mit dem Bitwarden-Container installierst und konfigurierst.
Welche Einstellungen notwendig sind, damit alles reibungslos funktioniert.